Licht und Schatten in Hamburg-Horn: Ein nachhaltiger Abendspaziergang

Unter dem inspirierenden Titel „Licht und Schatten in der Stadt: Wie urbane Beleuchtung unsere Natur beeinflusst“ haben wir, neben mir auch Dr. Henrike Wehrkamp und der Kreisverband der Grünen in Hamburg-Mitte, einen außergewöhnlichen Abendspaziergang organisiert. Dieser Rundgang war eine Initiative, um die kritischen Auswirkungen der städtischen Beleuchtung auf unsere Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes zu beleuchten und ins Rampenlicht zu rücken.

Von der Vision zur Wirklichkeit

Die Organisation dieses Rundgangs war das Ergebnis eines umfassenden Planungsprozesses durch unseren Kreisverband. Unser Ziel war es, ein Bewusstsein für die Problematik der Lichtverschmutzung zu schaffen.

Die Resonanz auf die im gesamten Bezirk verteilten Plakate war beeindruckend und zeugte von einem regen Interesse und einer hohen Teilnahmebereitschaft der Bürger:innen. Am 29. Januar 2024 versammelten wir uns, um gemeinsam durch die beleuchteten Straßen von Horn zu wandern und dabei die verborgenen Auswirkungen künstlicher Beleuchtung zu entdecken.

Eine Route voller Entdeckungen

Vom Treffpunkt am U-Bahnhof Rauhes Haus aus, führte uns unsere Entdeckungsreise durch die beleuchteten Straßen Horns. Dr. Katharina Schmidt vom NABU Hamburg, die wir dankenswerterweise als Expertin für diesen Rundgang gewinnen konnten, teilte ihr umfangreiches Wissen über die Lichtverschmutzung und ihre Auswirkungen auf die biologischen Rhythmen von Pflanzen und Tieren sowie auf uns Menschen.

Dr. Katharina Schmidt vom NABU Hamburg, die wir dankenswerterweise als Expertin für diesen Rundgang durch Hamburg-Horn gewinnen konnten, teilte ihr umfangreiches Wissen über die Lichtverschmutzung und ihre Auswirkungen auf die biologischen Rhythmen von Pflanzen und Tieren sowie auf uns Menschen.

Tiefgehende Erkenntnisse

Was den Abend besonders machte, waren die intensiven Diskussionen und die aktive Beteiligung aller Teilnehmenden. Die lebendigen Gespräche zeigten, dass ein starkes Bewusstsein für das Thema Lichtverschmutzung besteht und ein echtes Interesse daran, im Alltag zu nachhaltigeren Beleuchtungsmethoden zu wechseln. Diese Erkenntnisse bieten nicht nur die Möglichkeit, unseren Stadtteil in einem neuen Licht zu sehen, sondern auch, gemeinsam über konkrete Lösungsansätze nachzudenken.

Dankbarkeit und Zukunftsvision

Abschließend möchte ich mich herzlich bei Dr. Katharina Schmidt für ihre inspirierende Führung bedanken. Die Tour war nicht nur aufschlussreich, sondern hat auch wertvolle Informationen geliefert, die in unserer täglichen politischen Arbeit Anwendung finden können. Dieser Rundgang hat eindrucksvoll gezeigt, wie durch Information, Engagement und Zusammenarbeit positive Veränderungen im Hinblick auf eine nachhaltigere Beleuchtung in unserer Gemeinschaft angestoßen werden können.