Über mich

Das bin ich!

Mein Name ist Stephanie Wittern und ich bin die vor Fantasie übersprudelnde, verrückte Autorin von mittlerweile acht Büchern. Ich wurde in den frühen achtziger Jahren des letzten Jahrtausends in Hamburg geboren und bin mit zwei kleinen Brüdern aufgewachsen. Mobiltelefone und Internet gab es in meiner Kindheit noch nicht bzw. waren noch nicht so allgegenwärtig und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken wie heute.

In meiner Jugend mochte ich weder das Lesen, noch das Schreiben. Es war viel mehr ein notwendiges Übel, das ich in der Schule lernen und anwenden musste. Allerdings hatte ich schon damals viel Fantasie und habe mir Geschichten zusammen gesponnen. Diese Geschichten wurden dann in Rollenspielen mit meinen Brüdern und Freunden nachgespielt.

Ich habe mir meine Zukunft und meine persönlichen Welten zusammengereimt

Wenn ich einen Film gesehen habe, den ich besonders mochte, hat er mich tagelang beschäftigt und ich erzählte die Geschichten weiter. Heute würde man das vermutlich Fanfiction nennen. Viel Inspiration habe ich schon damals auch aus Träumen gezogen.
Als ich ins Teenageralter kam, war nicht nur das männliche Geschlecht Thema Nummer eins. Ich entdeckte auch meine Leidenschaft für das Lesen. Das erste Buch, das ich damals bewusst und außerhalb schulischer Zwänge gelesen habe, war Floris, mon Amour von Jaqueline Monsigny. Im Anschluss folgte die Angelique-Reihe von Anne Golon. Danach war ich vollends im Romantik-Fieber.
Zunächst las ich nur historische Romane. Dann bekam ich Die Feuerreiter Seiner Majestät: Drachenbrut von Naomi Novik geschenkt. Als ich es von vorne bis hinten verschlungen hatte, musste ich auch die restlichen Teile bestellen. Meine Leidenschaft für Fantasyromane war geweckt.

Meine Leidenschaft für Fantasyromane war geweckt

Schnell fühlte ich mich in diesem Genre wohl und als ich dann mein erstes Kind bekam und Elternzeit nahm, fand ich endlich die Zeit und Gelegenheit meine Fantasien zu Papier zu bringen. Dass aus dem bloßen zu Papier bringen mehrere Bücher wurden, haben meine Leser und ich, zwei meiner Freundinnen zu verdanken. Nach einem gemeinsamen Twilight-Filmabend sagten sie leicht resigniert: „Es gibt keine Traummänner“. Mit dieser Aussage haben sie vielleicht auch recht aber ich wollte die Fantasie der Leser für genau solche Männer, die vielleicht nicht vollkommen perfekt sind und ihre Fehler haben, aber dennoch Traummänner sein können, wecken. Perfektion liegt ohnehin, genau wie das Aussehen einer Person oder die Qualität einer Geschichte, im Auge des Betrachters. Raphael, die männliche Hauptfigur meiner Von Wölfen und Vampiren-Reihe ist nach objektiven Gesichtspunkten auch nicht perfekt, auch wenn er es selbst von sich behaupten würde.

Perfektion liegt ohnehin, genau wie das Aussehen einer Person oder die Qualität einer Geschichte, im Auge des Betrachters

Nachdem ich die Von Wölfen und Vampiren-Trilogie fertiggestellt hatte, stellte sich die Frage nach der Veröffentlichung. Bestärkt durch Familie und Freunde, begann ich mich über den besten, schnellsten und einfachsten Weg zu informieren. Ich schrieb mehrere Verlage an und war nach kurzer Zeit konsterniert, da es als unbekannter Autor meiner Auffassung nach, nahezu unmöglich oder zumindest sehr unwahrscheinlich ist, in das Programm des jeweiligen Verlages aufgenommen zu werden. Ich war nach einem kurzen Ausflug in die Naivität wieder in der Realität angekommen und begann mich weiter zu informieren. Nach langem hin und her, kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich es als Selfpublisher bei Books on Demand versuchen würde. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Es war zwar ein hartes Stück Arbeit, da angefangen beim Lektorat, über den Buchsatz bis zur Gestaltung des Buchcovers, alles in meiner Verantwortung lag. Es hat aber auch eine Menge Spaß gemacht und ich kann mich mit dem Ergebnis identifizieren.

Selfpublishing war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte

Nach der Veröffentlichung ging das Bangen los. Würde es überhaupt jemand kaufen und wenn ja, würde es ihnen gefallen? Wobei Bangen hier, bezogen auf den Verkaufserfolg, vielleicht das falsche Wort ist, denn ich hatte meiner Meinung nach durchaus realistische Vorstellungen. Schließlich war ich eine unbekannte Indie-Autorin, die ihr erstes Buch veröffentlicht hatte. Ich betrachtete meine Leidenschaft immer noch als Hobby.
Nachdem die ersten Bücher verkauft waren und die ersten Rezensionen der Leser veröffentlicht wurden, war ich vom „Erfolg“ überwältigt. Ich verkaufte Bücher und den Lesern gefiel es. Erleichtert und bestärkt machte ich mich daran, den zweiten und dritten Teil zu überarbeiten und für die Veröffentlichung fit zu machen. Seit Ende 2016 ist die Trilogie vollendet und steht in den „Online-Regalen“ zum Kauf bereit.

Mittlerweile habe ich mit der Veröffentlichung meiner zweiten Buchreihe „Die Chroniken der Gravity Anderson“ begonnen. Seit April 2017 steht „Sirenennacht“, der erste Teil zum Kauf bereit. Im März 2018 folgte mit „Sirenenblut“ der zweite Teil. Weitere Folgebände sind ebenfalls schon fertiggestellt und müssen „lediglich“ noch überarbeitet werden.
Des Weiteren habe ich angefangen, eine „Spin-Off-Reihe“ zu Die Chroniken der Gravity Anderson zu veröffentlichen. Bei Die Fälle der Gravity Anderson handelt es sich, wie der Name schon sagt, um kurze und (hoffentlich) spannende Fälle, die die Sirene Gravity Anderson in der New Yorker Supra-Unterwelt lösen muss. Den Start hat hier der weihnachtliche Fall Die Weihnachtselfen-Verschwörung gemacht. Weitere Fälle werden folgen…

Ich habe ständig neue Romanideen und es kommt häufig vor, dass ich diese dann auch „nebenbei“ umsetze. In diesem Zuge sind meine beiden Romane Teuflisch gut – Herz aus Blut und Ein Kuss aus Asche und Staub entstanden. Auch diese sind mittlerweile veröffentlicht und im Buchhandel erhältlich.

Ich verkaufte Bücher und den Lesern gefiel es

Auch wenn ich eine blühende Fantasie habe, möchte ich einen Blick in die Zukunft kaum wagen. Ich habe jedoch Träume und Wünsche privater und beruflicher Natur, denen ich weiterhin nachjagen werde. Ich möchte begeisterte Leser erhalten und neue gewinnen. Auch wenn ich eine zufriedene Selfpublisherin bin, würde ich mich gegen ein Angebot eines renommierten Verlages vermutlich nicht wehren.

Ich hoffe auch weiterhin, meine Leser mit meinen Romanen zu begeistern und hoffe, dass ihr, die diese Zeilen gerade lest, meine Figuren auch weiterhin auf ihrem Weg zu besseren Menschen, Vampiren, Werwölfen, Sirenen oder was auch immer noch für fantastische Geschöpfe aus meiner Fantasie entstehen werden, begleiten werdet.

Eure Steffi


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